Update Dez 2018: Die Wintersaison geht lost und die ersten Streufahrzeuge sind im Einsatz. Wer es noch nicht getan habt, der sollte jetzt unbedingt sein weißes Auto noch versiegeln!
Ich habe euch nun schon in den unterschiedlichsten Beiträgen und Ratgebern erklärt, wie man poliert, welche Poliermaschine man nehmen sollte und welche Politur gut ist.
Letztendlich zielen alle diese Beiträge und Infos ja darauf ab, dass ihr die Fahrzeugpolitur selber machen könnt und nicht unbedingt einen Profi bezahlen müsst. Heute möchte ich euch deshalb mal ein konkretes Anwendungsbeispiel erklären und näher darauf eingehen, wie man ein weißes Auto Polieren kann und worauf man achten sollte.
Wie sollte es hinterher aussehen?
Die Frage aller Fragen, im normalfall eigentlich am Ende des Beitrags zu finden, ich möchte euch aber vorher einen eindruck vermitteln, was möglich ist, damit ihr selber entscheiden könnt, ob es euch den Aufwand wert ist 😉 …also hier ein Vorher-Nachher-Bild von einem weißen polierten Auto
Kurze Erklärung zu dem Bild: auch wenn es nicht so aussieht, es ist tatsächlich das gleiche Auto, nur in unterschiedlichen Situationen fotografiert und bei anderen Lichtverhältnissen.
Klar, um einen direkten Vergleich zu haben, wäre es unter gleichen Bedingungen und die gleiche Stelle sinnvoller, aber während der Arbeit denke ich da immer nicht dran, sorry 😀 beim nächsten mal wieder. Aber ihr könnt mir glauben, dass ist ein und das selbe Auto
Wenn ihr euch erstmal über die anderen Themen informieren wollt, dann findet ihr hier die jeweiligen Beiträge
- Autopolitur Test
- Auto-Poliermaschine Test
- Anleitung Kratzer Polieren
- Welche Kratzer kann man polieren?
Weißes Auto polieren
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag schon länger mal schreiben, aber in den letzten Wochen kam kein passendes weißes Auto, was wirklich dreckig war und wo sich eine besondere Aufbereitung gelohnt hätte. Aber dann kam er endlich, der besondere Weiße 😀
Grundsätzlich hat sich ja gerade in den letzten Jahren der Trend zum weißen Auto wieder durchgesetzt. Lange Zeit waren sie nicht wirklich gefragt, mittlerweile gehören die „weißen“ zum Erscheinungsbild auf deutschen Straßen. Jetzt mag man glauben, dass ein weißes Auto weniger Pflege benötigt und vielleicht auch nicht o schnell dreckig aussieht, wie ein schwarzes? Grundsätzlich stimmt das sogar ein bisschen, das große Problem bei weißen Autos ist aber, dass man so dinge wie Teer oder hartnäckigen Straßendreck sofort sieht.
Besonders schlimm ist hier aber das Salz im Winter, also das Streusalz 😉 …wenn man das nicht regelmäßig abwäscht, bildet sich „Flug Rost“ auf dem Lack und greift somit die Lackoberfläche an.
Das Problem haben eigentlich alle Lacke und Autos, bei den weißen sieh man es halt. Jetzt ist die Frage, was besser ist, es nicht zu sehen, obwohl es da ist und dementsprechend nicht zu reagieren. Oder es zu sehen sich zu ärgern und dann aber zu reagieren!?
Wie auch immer, weiße Autos sollten regelmäßig gewaschen werden, sonst sehen sie schnell so aus:
Und dann müssen weiße Autos auch regelmäßig poliert und versiegelt werden, dass coole ist aber, es gibt keine andere Lackfarbe, die so viele Fehler verzeiht, wie weiß 🙂
Also, wie poliert man nun ein weißes Auto?
Letztendlich fängt es immer mit dem gleichen schritt an, egal was man für ein Auto poliert, man muss es erstmal waschen. Das coole bei einem weißen Auto ist, dass man den Dreck sehr gut sehen kann. Jedes Auto sollte vor dem polieren so gut es geht gereinigt werden. Hier hat man einen gewissen Vorteil bei den Weißen, weil man wie eben schon erwähnt den Dreck sehr gut sehen kann, auf der anderen Seite kann man auch schnell verzweifeln, wenn man den Dreck und die Verschmutzungen aus bestimmten Bereichen nicht mehr entfernt bekommt. Hier in unserem Beispiel war das teileweise an den Dachkanten und natürlich bei den Beschriftungen an der Heckklappe so. Echt schwierig, dass noch hin zubekommen.
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