Gebrauchtwagen zum besten Preis verkaufen

Gebrauchtwagen zum besten Preis verkaufen
Gebrauchtwagen zum besten Preis verkaufen

Nun ist es also soweit: Das eigene Fahrzeug hat die besten Jahre hinter sich und soll als Gebrauchtwagen verkauft werden. Doch wie verkauft man einen Gebrauchtwagen zum besten Preis? Schließlich sorgten Abwrackprämie und große Preisnachlässe bei Neuwagen in den vergangenen Jahren dafür, dass auch die Preise für Gebrauchtwagen deutlich sanken.

Gebrauchtwagen beim Markenhändler verkaufen

Wer heute einen Gebrauchtwagen verkaufen möchte, dem stehen unzählige Wege offen. Der einfachste ist, den Gebrauchtwagen beim Markenhändler – z. B. im Rahmen eines Neuwagenkaufs – in Zahlung zu geben. Allerdings sind die Preise, die Markenhändler für einen Gebrauchtwagen bezahlen, oftmals fast schon eine Frechheit. Das gilt insbesondere dann, wenn der Kunde keinen Neuwagen kaufen, sondern lediglich seinen Gebrauchten loswerden möchte. In diesem Fall ist der Weg zum Markenhändler mit Abstand die schlechteste Lösung.
Schauen wir uns doch einmal um, welche Wege es sonst noch gibt.

Die Karte an der Fahrerscheibe

Sicherlich kennt fast jeder die kleinen Kärtchen, welche in regelmäßigen Abständen am Fenster unseres Autos klemmen. Sie stammen von freien Autohändlern, die sich auf den Ankauf von Gebrauchtwagen von Privat spezialisiert haben. Oftmals suchen solche Händler gezielt nach Fahrzeugen, die anschließend in den Export nach Osteuropa oder gar Afrika gehen. Aus diesem Grund sind sie häufig an etwas älteren Gebrauchtwagen interessiert, für die sie allerdings nur sehr geringe Preise bezahlen. Tests haben gezeigt, dass hier durchschnittlich 30 bis 50 Prozent weniger als der reale Wert des Fahrzeugs bezahlt wird.

Gebrauchtwagen an private Personen Verkaufen

Wesentlich besser ist es da, sein Fahrzeug von Privat an Privat zu verkaufen. Dafür eignen sich beispielsweise Kleinanzeigenblätter oder auch die entsprechenden Portale im Internet sehr gut. Der Vorteil: Beim Verkauf an Privat wird in der Regel der beste Preis erzielt. Während Händler beim Ankauf eines Fahrzeugs mit einem speziellen Einkaufspreis kalkulieren (schließlich wollen sie beim späteren Verkauf auch noch einen Gewinn machen), gibt es so etwas beim Verkauf an Privat nicht.

Gebrauchtwagen auf privaten Automarkt verkaufen

Es kommt jedoch entscheidend darauf an, wo man sein Fahrzeug zum Verkauf anbietet. So gibt es beispielsweise die privaten Automärkte, die oftmals auf den Parkplätzen von Autokinos oder großen Einkaufszentren stattfinden. Für Verkäufer stellt dies auf den ersten Blick eine einfache Möglichkeit dar, ihren Gebrauchtwagen loszuwerden. Einfach hinfahren, das Fahrzeug verkaufen und anschließend mit einem Bündel Bargeld nach Hause zurückkehren. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Auf solchen Märkten tummeln sich Aufkäufer von Altfahrzeugen für den Export ins Ausland, außerdem trifft man hier oft auf gewiefte Profis, die mit allen Tricks und oft auch unlauteren Mitteln versuchen, den Preis für ein Fahrzeug zu drücken. Auf einen solchen privaten Automarkt sollte sich also nur derjenige wagen, der genug Ahnung von Fahrzeugen hat und keine Angst vor heftigen Preisdiskussionen hegt.

Ein ganz besonderer Tipp zum Schluss: Die meisten Supermärkte verfügen heute über sogenannte „Schwarze Bretter“, an denen die Kunden Kleinanzeigen anbringen können. Ein solches Schwarzes Brett kann eine einfache und schnelle Möglichkeit sein, seinen Gebrauchtwagen zu einem guten Preis zu verkaufen. Erstens werden hiermit fast ausschließlich private Autokäufer angesprochen, zweitens werden diese fast immer aus der näheren Umgebung kommen, was den Verkauf schnell und unkompliziert macht.

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