Am 15. Juni dieses Jahres wurden E-Scooter in Deutschland offiziell zugelassen. Die Elektromobilität soll Nachhaltigkeit mit Effizienz verbinden und die schnelle Fortbewegung ohne umweltschädigende Kraftstoffe ermöglichen.
Das Fahrverhalten auf verschiedenen Untergründen
In seinem Aufbau ähnelt der Elektro-Scooter einem klassischen Kinderroller. Das Fahrzeug besteht aus einer Standfläche, einer Lenkstange, einem Lenker sowie zwei Bremsen. Darüber hinaus ist der E-Scooter mit zwei Reifen ausgerüstet und besitzt einen leistungsstarken Akku. Der E-Motor befindet sich in der Radnabe und ist von außen kaum sichtbar. Im Umgang mit modernen E-Scootern sind Sicherheit Fahrgefühl und Straßenlage besonders wichtige Faktoren. Die Größe der Reifen hat einen erheblichen Einfluss auf das Fahrverhalten auf verschiedenen Untergründen und bei der Überwindung von Hindernissen.
Kleine Reife erweisen sich bei Fahrten im Gelände häufig als ungünstig, während ein Scooter mit großen Reifen Unebenheiten unterwegs problemlos überwinden kann, ohne dass es zu einem Unfall kommt. Bei kleineren Reifen hingegen besteht ein gewisses Risiko, dass diese von größeren Ästen blockiert werden, sodass der Fahrer zu Boden stürzen kann. Deshalb ist bei E-Scootern ein größerer Reifendurchmesser von Vorteil. Die meisten Modelle sind entweder mit Vollgummi- oder Ballonreifen ausgestattet.
Vollgummireifen sind zwar wartungsfrei, jedoch ist das Fahrgefühl bei dieser Reifenart etwas weniger komfortabel als bei Luftreifen, die breiter sind und bessere Federeigenschaften besitzen. Für die Sicherheit beim Fahren sind funktionierende Bremsen lebenswichtig. Hochwertige Modelle, die über zwei unabhängig voneinander funktionierenden Bremsen verfügen, sind Scootern, die lediglich mit einem Bremssystem ausgestattet sind, überlegen. Falls plötzlich eine Bremse ausfällt, kann der Bremsvorgang immer noch mit der anderen Bremse fortgesetzt werden.
Straßenzulassung und gültiger Versicherungsaufkleber
Ein Elektro Scooter mit Straßenzulassung darf maximal 20 km/h erreichen und muss über zwei unabhängig voneinander arbeitende Bremssysteme, Licht und Klingel verfügen. Darüber hinaus wird für den E-Scooter ein gültiger Versicherungsaufkleber benötigt, um am Straßenverkehr teilzunehmen. Moderne Mikromobilitätslösungen wie E-Scooter sind auch online bei speziellen Herstellern zu finden. Dieses Unternehmen, das die Produktentwicklung selbst betreibt, hält im Bereich E-Mobilität zahlreiche Patente. Auch hier bei uns E-Scooter mit Straßenzulassung
Ähnlich wie beim Fahrrad sind Schlusslicht, Frontlicht, Rückstrahler und Seitenreflektoren auch beim E-Scooter Pflicht. Bevor der Scooter zum ersten Mal genutzt wird, sollte darauf geachtet werden, dass die Klingel funktioniert. Zum Fahren eines Elektro-Scooters sind weder Führerschein noch das Tragen eines Schutzhelms vorgeschrieben. Die einzige Voraussetzung, die ein Fahrer erfüllen muss, ist das Mindestalter von 14 Jahren. Im Gegensatz zum herkömmlichen City-Roller benötigt ein E-Scooter keine Anschubhilfe für den Antrieb. In der Praxis müssen jedoch die meisten Elektro-Tretroller kurz angeschubst werden.
Auf diese Weise springt der Elektromotor schneller an. Abhängig von Verwendungszweck und Einsatzgebiet sollte bei der Auswahl des elektrischen Scooters ein Modell, das in seinen Fahreigenschaften der Streckenlänge und dem Untergrund gerecht wird, bevorzugt werden. Zu den wesentlichen Entscheidungskriterien für den E-Scooter zählen Gewicht und Abmessungen sowie die Motorleistung, die Reichweite und die Akku-Ladezeit. Es empfiehlt sich, auf die Beleuchtung und die Qualität der Batterie zu achten. Faktoren wie Reichweite und Akku-Ladezeit werden auch durch äußere Bedingungen beeinflusst. Die Batterie eines Elektro-Scooters entleert sich bei Fahrten in hügeligen Gebieten wesentlich schneller als im Flachland. Einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch hat auch das Körpergewicht des Fahrers. Die Verbrauchswerte werden ebenfalls durch die Lufttemperatur sowie das Material der Batteriezellen beeinflusst.
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