Die richtige Fahrschule finden

Die richtige Fahrschule finden
Die richtige Fahrschule finden

Endlich ist es soweit: Mit dem 18. Geburtstag rücken der Führerschein und das erste eigene Auto in greifbare Nähe. Obgleich es heute sogar schon möglich ist, den Pkw-Führerschein mit 17 Jahren zu machen. Allerdings darf man dann im ersten Jahr nur in Begleitung eines Erwachsenen, der verschiedene Voraussetzungen erfüllen muss, ans Steuer.
Wie auch immer – der Weg zum Pkw-Führerschein kann heute ganz schön teuer und steinig werden. Die Voraussetzungen dafür sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, und unter 1.500 € kommt heute kaum noch jemand zu seinem „Lappen“. Um das Ganze möglichst günstig zu machen und keine Zeit zu verlieren, ist die Wahl der richtigen Fahrschule mitunter von entscheidender Bedeutung. Doch wonach sollte man eine Fahrschule überhaupt auswählen? Wir klären auf.

Fahrschulen gibt es heute in nahezu jeder größeren Gemeinde. Sie befinden sich also in einem starken Konkurrenzdruck und müssen zusehen, wie sie fortlaufend an eine ausreichende Zahl von Fahrschülern kommen. Oftmals funktioniert dies über den Preis. Allerdings sollte man darauf achten, dass bei besonders günstigen Preisen die Leistung der Fahrschule nicht geschmälert wird.
Und so empfiehlt es sich zunächst, sich einmal im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören. Die wertvollsten Tipps in diesem Zusammenhang werden fast immer per Mundpropaganda weitergegeben. So kann man beispielsweise herausfinden, wie hoch die Durchfallquote bei einer bestimmten Fahrschule ausfällt. Indirekt gibt diese Zahl auch Auskunft darüber, wie gut die Fahrschule arbeitet bzw. wie hochwertig die Schüler ausgebildet werden. Wenn also nur sehr wenige Schüler durch die Prüfung fallen, ist dies schon einmal ein sehr gutes Indiz für die Qualität der Fahrschule.

Weiterhin sollte man darauf achten, dass die Fahrausbildung in einem soliden zeitlich geplanten Rahmen verläuft. Fahrschulen, die einfach immer weiter Schüler annehmen, ohne dabei zu kalkulieren, wie sie all diesen Schülern eine vernünftige Ausbildung ermöglichen. Das Resultat: Die Wartezeiten – zum Beispiel bei theoretischen und praktischen Prüfungen – fallen sehr lange aus, die Ausbildung wird künstlich in die Länge gezogen und verteuert sich damit auch. Mancher Fahrschulbesitzer macht dies sogar extra, um an jedem Fahrschüler letztendlich mehr Geld zu verdienen.

Es empfiehlt sich daher, sich zunächst mehrere Fahrschulen anzusehen und bei jeder, die infrage kommt, eine kostenlose Probestunde zu nehmen. Wenn die betreffende Fahrschule seriös und kompetent arbeitet, wird das kein Problem sein.

Thema Unterricht: Der theoretische Unterricht sollte in festen Blöcken erfolgen und – wenn möglich – stets durch den gleichen Fahrlehrer durchgeführt werden. In manchen Fahrschulen wechseln die Lehrer im theoretischen Unterricht ständig, zudem werden immer wieder Unterrichtsstunden vertagt oder gleich in großen Blöcken abgehalten, damit das Ganze für den Fahrschulbetreiber rationeller und damit billiger wird. Für die Fahrschüler indes bereitet eine solche Praktik oftmals Probleme. Wer kann sich schon in einem Blockunterricht von mehreren Stunden alles ohne Probleme merken? Die meisten können das nicht.

Das Gleiche gilt in verschärfter Form, wenn eine Ferienfahrschule in Anspruch genommen werden soll. Gerade hier ist eine perfekte Organisation wichtig, wenn der Führerschein innerhalb nur einer oder zwei Wochen bestanden werden soll. In diesem Fall sollte man besonders darauf achten, eine seriöse und renommierte Fahrschule zu wählen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*